Zitate erläutert: Im Leben geht es darum, den Wandel anzunehmen
Der Satz „Im Leben geht es darum, den Wandel anzunehmen“ wird oft Mark Twain zugeschrieben, ist aber in vielen Kulturen auf der ganzen Welt zu finden. Im Kern geht es in diesem Zitat darum, dass wir bereit sein müssen, Veränderungen zu akzeptieren und unser Leben entsprechend zu verändern, sonst laufen wir Gefahr, zurückzubleiben.
Wenn du dich umschaust, ist es leicht zu erkennen, warum dieser Ratschlag wahr ist – von technologischen Fortschritten bis hin zu sich verändernden sozialen Dynamiken, alles um uns herum entwickelt sich ständig weiter. Es gibt nicht viel, was wir von diesen externen Kräften beeinflussen können; vielmehr liegt unsere einzige wirkliche Wahl darin, wie wir auf sie reagieren wollen. Im Idealfall gelingt es uns, den Wandel anzunehmen, aber die Wahrheit ist, dass wir hierbei oft versagen.
Diejenigen, die in der Lage sind, Veränderungen anzunehmen, werden nicht nur ihr Umfeld besser verstehen, sondern auch insgesamt erfolgreicher sein als diejenigen, die sich hartnäckig weigern, mit der Zeit zu gehen. Das gilt nicht nur für große Lebensentscheidungen – auch kleine Veränderungen wie das Ausprobieren einer neuen Aktivität oder ein ungewöhnlicher Heimweg können uns auf spannende Wege führen, die unseren Horizont erweitern und uns helfen, mehr über uns selbst zu erfahren. Wenn wir uns darauf konzentrieren, uns selbst zu entwickeln und zu erforschen, wird das Leben zu einem großen Abenteuer.
Kurz gesagt: Veränderungen anzunehmen bedeutet nicht, dass du deine Werte aufgibst. Es bedeutet lediglich, dass du erkennst, wenn etwas nicht mehr für dich funktioniert und den Mut hast, dich und deine Ziele neu zu definieren, damit du jeden Tag eine bessere Version von dir selbst wirst. Wie Heraklit berühmt sagte: „Niemand steigt zweimal in denselben Fluss“ – wenn wir offen und flexibel mit dem Leben umgehen, laufen wir nie Gefahr, tolle Erfahrungen zu verpassen.
Im Daoismus (hier findest du eine Einführung zum Daoismus) und auch den meisten anderen großen Philosophien wird wieder und wieder betont, wie wichtig es ist zu verstehen, dass sich alles in einem steten Wandel befindet und Stagnation widernatürlich ist. Kein Wunder also, dass unsere Bemühungen Dinge zu konservieren mit immensem Kraftaufwand verbunden und letztlich zum Scheitern verurteilt sind. Wie der legendäre Begründer des Daoismus lehrte die Dinge anzugehen ohne unnötig Kraft aufzuwenden schauen wir uns hier an.
Wie handhabst du es mit Wandel? Begrüßt du ihn oder fällt es dir oft schwer ihn zu akzeptieren?