„Wer nicht mit dem zufrieden ist…“ – Sokrates über Zufriedenheit
„Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat, der wird auch nicht mit dem zufrieden sein, was er haben will.“
– Sokrates
Es ist ein leichtes, sich Ziele zu stecken und auf diese hin zu arbeiten. Doch wenn wir diese dann erreicht haben, fällt uns häufig auf, das es nicht so erfüllend ist, wie wir anfangs gedacht haben. Ob es ein neues Handy ist, neue Schuhe oder einen neuen Partner.
Die Vorfreude, ist in diesen Fällen häufig die größte Freude, denn sobald wir das Neue besitzen, fühlt es sich meist nach wenigen Tagen schon wieder „normal“ an.
Ich persönlich erinnere mich noch, als ich als Kind Lego zu Weihnachten geschenkt gekriegt habe. Schon Wochen vor Heiligabend, hatte ich eine enorme Vorfreude. Sobald ich das Lego-Set geschenkt kriegte, war der Großteil der Freude verschwunden. Klar spielte man noch ein paar Tage damit, doch schnell wünschte man sich ein anderes, beziehungsweise ein neues, Spielzeug.
Häufig sind wir, mit unserer aktuellen Lebenssituation nicht so zufrieden, wie wir es gerne hätten. Anstatt die Gründe für diese Unzufriedenheit intensiv zu erforschen, projektzieren wir die vermeintliche Lösung auf irgendwelche externen Objekte. Allerdings werden hierbei nicht die Ursachen, sondern lediglich die Symptome der Unzufriedenheit, behandelt.
Wenn man das wertschätzt was man hat, sorgfältig mit seinem Hab und Gut umgeht und sich in Bescheidenheit übt, ist man auf einem guten Weg, mit dem zufrieden zu sein was man hat.
Wenn wir mit dem zufrieden sind was wir haben, fällt es uns auch deutlich leichter Dinge wertzuschätzen, die wir erst noch kriegen werden.
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