Buddha über Beziehungen: Sich selbst und andere in Beziehungen verstehen

Es liegt in der menschlichen Natur, Beziehungen zu haben. Es gibt viele verschiedene Arten, sie zu betrachten. Manche Menschen sind der Meinung, dass es in Beziehungen nur um Liebe und Romantik geht. Andere sehen sie als Quelle von Konflikten und Dramen. Im Buddhismus werden Beziehungen in einem anderen Licht gesehen. In diesem Artikel werden wir einige der wichtigsten Konzepte der buddhistischen Sichtweise auf Beziehungen untersuchen. Wir werden uns die drei Gifte ansehen, die nicht nur in Liebesbeziehungen Disharmonie verursachen können, und wie man sie überwinden kann. Wir werden auch über die fünf Skandhas und ihre Rolle in Beziehungen sprechen. Schließlich werden wir einen Blick darauf werfen, wie man sich selbst und andere in Beziehungen versteht.

Was ist eine Beziehung laut Buddha?

Im Buddhismus geht es bei Beziehungen nicht nur um Freude, Liebe und Romantik. Es geht auch darum, sich selbst und andere zu verstehen. Der Buddha lehrte, dass alle Wesen miteinander verbunden sind und dass unsere Beziehungen zu anderen uns auf unserem spirituellen Weg entweder helfen oder behindern können (das Endziel ist das Nirvana, ein Zustand frei von Leiden). Das schließt auch romantische Beziehungen mit ein.

Das war also Buddha über Beziehungen, richtig? Nun, das war die Kurzfassung. Aber es gibt noch viel mehr, was wir uns ansehen müssen, wenn wir wissen wollen, was eine glückliche Beziehung und letztlich ein gutes Leben ausmacht.

Die drei Gifte der Beziehungen

Der Buddha lehrte neben Dingen wie den vier edlen Wahrheiten und dem edlen achtfachen Pfad, dass es drei Hauptgifte gibt, die Disharmonie in Beziehungen verursachen können. Das sind Gier, Hass und Unwissenheit. Und die Wahrheit ist: Es ist leicht, sie hereinzulassen und Schaden anzurichten.

Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf jede einzelne davon werfen:

– Gier:

Das ist das Verlangen nach Dingen, die wir nicht haben. Es kann zu Besitzgier und Eifersucht führen.

– Hass:

Das ist das Gefühl von Wut und Groll gegenüber anderen. Es kann zu Konflikten und Streit führen.

„Es gibt nichts Schrecklicheres als die Gewohnheit des Zweifels. Der Zweifel trennt die Menschen. Er ist ein Gift, das Freundschaften zersetzt und angenehme Beziehungen zerbricht. Er ist ein Stachel, der reizt und schmerzt; er ist ein Schwert, das tötet.“

Buddha

– Unwissenheit:

Das ist der Mangel an Verständnis für uns selbst und andere. Es kann zu Missverständnissen und Urteilen führen.

Diese drei Gifte sind falsch und können eine Menge Probleme und Schmerz in Beziehungen verursachen und sie sind Teil der menschlichen Existenz. Sie können sogar dazu führen, dass du jemanden, den du liebst, dadurch verlierst. Aber es gibt Hoffnung! Die Weisheit des Buddha zeigt uns, dass wir dieses Leiden beenden können, denn diese Gifte können überwunden werden.

Wie man die drei Gifte überwindet

Der erste Schritt ist zu erkennen, dass diese Gifte in uns selbst existieren. Sobald wir uns ihrer bewusst sind, können wir daran arbeiten, sie zu überwinden. Das ist nicht immer einfach, aber es ist möglich. Hier sind einige Dinge, die helfen können:

– Meditation:

Dies kann uns helfen, uns unserer Gedanken und Gefühle bewusster zu werden. Sie kann uns auch helfen, ein tieferes Verständnis für uns selbst und andere zu entwickeln. Wenn du noch nicht regelmäßig meditierst, empfehlen wir dir diese spirituelle Praxis sehr. Meditation ist eine sehr grundlegende Sache im Buddhismus im Allgemeinen.

– Achtsamkeit:

Hier geht es darum, im Moment zu sein und auf unsere Gedanken und Gefühle zu achten. Das kann uns helfen, die Gifte zu erkennen, bevor sie sich festsetzen.

Pro-Tipp: Du kannst Achtsamkeitsmeditation (Zazen genannt) praktizieren, die ein grundlegender Teil des Zen-Buddhismus ist. Auf diese Weise kannst du

– Mitgefühl:

Das ist die Praxis des Verstehens und Einfühlens in andere. Es kann uns helfen, die Dinge aus ihrer Perspektive zu sehen und mehr Mitgefühl für sie zu entwickeln.

– Vergebung:

Das ist der Akt des Loslassens von Ärger und Verbitterung. Es kann uns helfen, vergangene Verletzungen zu überwinden und positivere Beziehungen zu entwickeln.

Alle diese Dinge können uns helfen, die drei Gifte zu überwinden und damit unser Leiden zu verringern. Indem wir an diesen Dingen arbeiten, beginnt der Prozess und wir können anfangen, harmonischere Beziehungen zu anderen zu schaffen.

Daher solltest du die genannten Dinge üben, um deine Beziehungen zu deinem Partner, Freund oder wem auch immer zu verbessern.

Die fünf Skandhas und ihre Beziehungen

Im Buddhismus gibt es ein Konzept, das die fünf Skandhas genannt wird. Das sind die fünf Aggregate der Erfahrung, aus denen unser Leben besteht. Sie sind:

– Form:

Dazu gehören unser physischer Körper und die Umgebung um das Selbst.

– Gefühle:

Dazu gehören unsere Gefühle. Unsere Emotionen sind unsere Reaktionen auf unsere Umgebung, sie geben uns Gefühle wie Glück, Traurigkeit, Liebe, Wut und mehr. Sie sind es, die uns zu Menschen machen.

Unsere Gefühle steuern auch unsere Empfindungen. Wenn wir uns glücklich fühlen, empfinden wir vielleicht ein Gefühl von Wärme oder Hochgefühl. Wenn wir traurig sind, fühlen wir uns vielleicht kalt oder leer. Diese Empfindungen helfen uns, unsere Gefühle zu verstehen und körperlich zu erleben.

– Wahrnehmung:

Wahrnehmung ist alles. Es geht darum, wie wir alles um uns herum sehen und interpretieren. Unsere Wahrnehmung kann von unserer Umgebung, unserer Kultur, unserer Erziehung und sogar von unserer Stimmung beeinflusst werden. Aber letztendlich ist es unsere eigene, individuelle Perspektive, die die Art und Weise prägt, wie wir die Welt sehen.

– Mentale Formationen:

Unsere Gedanken, Überzeugungen und Einstellungen prägen unsere Sicht auf das Universum. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie wir interpretieren, was wir sehen und hören. Sie beeinflussen unsere Beziehungen und wie wir mit anderen umgehen.

– Bewusstsein:

Bewusstsein bedeutet, dass wir uns selbst und alles um uns herum wahrnehmen. Es ermöglicht uns, wahrzunehmen, zu denken und zu fühlen. Ohne Bewusstsein wären wir nicht in der Lage, sinnvoll zu interagieren.

Im Buddhismus spielt jedes dieser Skandhas eine Rolle in unseren Beziehungen. Wenn wir sie verstehen, können wir anfangen, positivere und gesündere Beziehungen zu anderen aufzubauen.

Der buddhistische Ansatz der fünf Skandhas kann uns auch dabei helfen, uns selbst und andere in Beziehungen zu verstehen. Wenn wir verstehen, wie jedes Skandha zu unserer Erfahrung beiträgt, können wir ein tieferes Verständnis für uns selbst und andere entwickeln. Und wir können unser eigenes Leiden minimieren.

Shantideva, ein buddhistischer Lehrer, sagte einmal:

„Alles Glück der Welt entsteht dadurch, dass man für andere Freude sucht.“

Shantideva

Sich selbst und andere in Beziehungen besser verstehen

Du bist auf der Suche nach einer gesünderen Beziehung zu einem anderen Menschen? Weisheit nützt nicht viel, wenn du sie nicht anwendest. Deshalb musst du sowohl dich selbst als auch die andere Person in der Beziehung verstehen, um dein eigenes Glück und dein eigenes Leben zu verbessern.

Im Buddhismus ist es wichtig, ein tiefes Verständnis für die fünf Skandhas zu entwickeln, um uns selbst und andere in Beziehungen zu verstehen. Das kann uns helfen zu erkennen, wie unsere eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen unsere Beziehungen beeinflussen können. Es kann uns auch helfen zu verstehen, wie die Gedanken, Gefühle und Handlungen anderer unsere Beziehungen beeinflussen können.

Wenn wir ein tiefes Verständnis für die fünf Skandhas haben, können wir anfangen, positivere und gesündere Beziehungen zu anderen zu entwickeln. Wir können auch anfangen, positivere und gesündere Beziehungen zu uns selbst zu entwickeln. Und wer weiß? Vielleicht können wir sogar die wahre Liebe finden – oder besser gesagt erschaffen.

Dem achtfachen Pfad folgen für ein besseres Leben mit anderen

Der achtfache Pfad ist eine Lehre des Buddha, die uns helfen kann, ein positiveres und gesünderes Leben zu führen und letztlich das Leiden zu beenden.

Um sie zu verstehen, müssen wir kurz auf die vier noblen Wahrheiten eingehen:

– Die erste noble Wahrheit ist, dass das Leben Leiden ist.

– Die zweite noble Wahrheit ist, dass der Ursprung des Leidens das Verlangen ist.

– Die dritte noble Wahrheit ist, dass die Beendigung des Leidens möglich ist.

– Die vierte noble Wahrheit ist, dass der Weg zur Beendigung des Leidens der achtfache Pfad ist.

Nun, da wir ein besseres Verständnis haben, lass uns gehen:

– Rechtes Verstehen:

Das bedeutet, ein klares Verständnis von der Natur der Realität zu haben. Es geht darum, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind, nicht wie wir sie gerne hätten.

– Rechtes Denken:

Es ist wichtig, positiv und konstruktiv zu denken. Das bedeutet, Gedanken zu haben, die hilfreich und förderlich sind. Wenn du dein Denken umstellst, kann das einen großen Einfluss auf dein Leben haben und dir neue Möglichkeiten und Chancen eröffnen.

Kurz gesagt bedeutet das, positive und hilfreiche Gedanken zu haben. Gedanken, die uns zu positiven Handlungen und gesunden Beziehungen führen werden.

– Rechte Sprache:

„Rechte Rede“ bedeutet, freundlich und ehrlich zu sprechen. Dazu gehört auch, auf verletzende oder falsche Worte zu verzichten. Stattdessen sollten wir danach streben, Worte zu sprechen, die wahr und nützlich sind.

Kurz gesagt bedeutet das, freundlich und die Wahrheit zu sagen. Es geht darum, auf eine Art und Weise zu kommunizieren, die respektvoll und förderlich für uns und andere ist.

„Eine wahre Beziehung ist, wenn man sich alles sagen kann. Keine GeheimnisseKeine Lügen.“

Buddha

– Rechtes Handeln:

Wenn wir auf eine Art und Weise handeln, die hilfreich und mitfühlend ist, handeln wir auf die richtige Weise. Das führt letztlich zu einem erfüllteren und befriedigenderen Leben für alle Beteiligten.

Das bedeutet also, Handlungen zu unternehmen, die hilfreich und mitfühlend sind. Handlungen, die sowohl für uns selbst als auch für andere zu positiven Ergebnissen führen.

– Rechter Lebensunterhalt:

Ein ethisch einwandfreier Lebensunterhalt ist von größter Bedeutung. Es bedeutet, einen Job oder Beruf zu wählen, der anderen oder der Umwelt keinen Schaden zufügt. Außerdem gehört dazu, dass wir bei unseren Geschäftspraktiken ehrlich und transparent sind. Letztlich ermöglicht uns der richtige Lebensunterhalt, mit der Gewissheit zu leben, dass wir anderen keinen Schaden zufügen.

Das bedeutet also, dass wir unseren Lebensunterhalt auf eine Art und Weise verdienen müssen, die ethisch vertretbar und sowohl für uns selbst als auch für andere hilfreich ist. Es geht darum, ein Gleichgewicht zwischen unseren eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen der Menschen um uns herum zu finden.

– Rechte Achtsamkeit:

Das bedeutet, sich unserer Gedanken, Gefühle und Handlungen in jedem Moment bewusst zu sein. Es geht darum, im gegenwärtigen Moment zu leben und achtsam mit unseren eigenen Erfahrungen umzugehen.

Diese Achtsamkeit erfordert jedoch Anstrengung. Um uns unserer Gedanken bewusst zu werden, müssen wir uns zunächst selbst beim Denken erwischen. Das können wir tun, indem wir den ganzen Tag über nachdenken oder ein Gedankentagebuch führen. Sobald wir uns unserer Gedanken bewusst sind, können wir anfangen zu analysieren, warum wir sie denken. Sind die Gedanken produktiv? Machen sie uns glücklich? Nachdem wir unsere Gedanken identifiziert haben, können wir uns auf unsere Gefühle konzentrieren. Wie fühlen wir uns durch unsere Gedanken? Gefühle sind schwierig, aber es ist wichtig, dass wir uns bewusst sind, wie wir uns im gegenwärtigen Moment fühlen. Und schließlich die Handlungen. Was tun wir in diesem Moment? Sind unsere Handlungen schädlich oder hilfreich? Satz zwei könnte weitergehen mit: Diese Fragen mögen einfach erscheinen, aber es ist nicht immer leicht, sie ehrlich zu beantworten…

– Rechte Konzentration:

Das bedeutet, dass wir unsere Aufmerksamkeit auf ein Objekt oder eine Aufgabe zur gleichen Zeit richten. Es geht darum, unseren Geist zu trainieren, ruhig und fokussiert zu sein, damit wir unsere Gedanken und Gefühle besser verstehen können.

Wie können wir unsere Fähigkeit, uns zu konzentrieren, verbessern? Du musst dir abgewöhnen, dich ständig ablenken zu lassen. In der heutigen Zeit ist es normal geworden, von unzähligen Kanälen (soziale Medien, Direktnachrichten, Anrufe, E-Mails und so weiter) unterbrochen zu werden. Aber diese Art zu leben fordert ihren Tribut von unserer Fähigkeit, uns zu konzentrieren und präsent zu sein. Um wieder zu lernen, wie man sich konzentriert, musst du damit beginnen, deine Aufmerksamkeitsspanne regelmäßig zu trainieren. So wie der Gang ins Fitnessstudio deine Muskeln stärkt, stärkt die Fokussierung deiner Aufmerksamkeit deine Fähigkeit, dich zu konzentrieren.

– Rechte Anstrengung:

Rechtes Bemühen bedeutet, sich aufrichtig zu bemühen, den achtfachen Pfad zu leben. Er besteht aus rechtem Verstehen, rechtem Denken, rechter Rede, rechtem Handeln, rechtem Lebensunterhalt, rechter Anstrengung, rechter Achtsamkeit und rechter Konzentration.

Das bedeutet, sich aufrichtig zu bemühen, im Einklang mit dem achtfachen Pfad zu leben. Es geht darum, die nötige Zeit und Energie aufzubringen, um positive Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen. Um das Leiden zu beenden, ist das unerlässlich.

Indem wir dem achtfachen Pfad folgen, können wir positive Gewohnheiten für den Umgang mit anderen entwickeln. Nutze sie als Kurs, um deine Ziele zu erreichen.

Hast du es bemerkt? Viele Teile des achtfachen Pfades (zum Beispiel das vierte Element) sind dasselbe wie die „Gegenmittel“, die im Abschnitt „Wie man die Gifte überwindet“ beschrieben werden.

Der Buddhismus lehrt, dass alle Wesen das Potenzial haben, aus dem Schlaf der Unwissenheit zu erwachen und die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind – einschließlich des wahren Selbst. Wenn wir unsere wahre Natur erkennen, werden wir natürlich mitfühlender und liebevoller gegenüber anderen. Wir sehen sie nicht mehr als von uns getrennt, sondern als Mitreisende auf dem Weg zum Erwachen.

Typen von Beziehungen

Es gibt viele verschiedene Arten von Beziehungen, denen wir im Laufe unseres Lebens begegnen. Einige der häufigsten sind:

– Familiäre Beziehungen:

Dazu gehören unsere Beziehungen zu unseren Eltern, Geschwistern, Kindern und anderen Familienmitgliedern. Normalerweise sind sie die engsten, denen wir im Laufe unseres Lebens begegnen und können im Gegensatz zu unserem Partner nicht gewählt werden.

– Freundschaft:

Das Wort „Freundschaft“ kann für verschiedene Menschen unterschiedliche Dinge bedeuten. Für manche sind es einfach die Beziehungen, die sie mit ihren Freunden haben. Aber für andere ist es viel mehr als das. Freundschaft kann ein besonderes Band zwischen zwei Menschen sein, die sich sehr mögen und füreinander da sind, wenn sie durch dick und dünn gehen. Es ist die Art von Beziehung, die dir das Gefühl geben kann, dass du es mit der Welt aufnehmen kannst. Und das ist es, was wahre Freundschaft ausmacht.

– Romantisch:

Dazu gehören auch die Beziehungen zu unseren Partner/innen. Romantische Liebe ist einer der intimsten und schönsten Aspekte unseres Lebens. Sie verbindet uns mit unseren Partnern auf eine Weise, wie es keine andere Beziehung kann. Eine solche Liebe ist etwas, das wir schätzen und bewahren sollten.

– Arbeit:

Dies bezieht sich in der Regel auf die Beziehungen, die wir in unserem Job zu unseren Kolleginnen und Kollegen haben. Sie können positiv oder negativ sein, unterstützend oder herausfordernd. Was auch immer sie sind, sie können unser Arbeitsleben in hohem Maße prägen.

Partner dieser Art können wir uns normalerweise nicht aussuchen, sie werden uns gegeben. Und das ist nicht immer einfach. Vor allem, wenn wir nicht die gleichen Ansichten oder Werte teilen.

Einen Geschäftspartner kann man sich meist aussuchen, aber oft entscheiden wir uns eher für seine berufsbezogenen Fähigkeiten als für seine Sympathie.

– Flüchtig:

Dazu gehören unsere Beziehungen zu Bekannten. Das können Menschen sein, die wir regelmäßig sehen, aber nicht wirklich gut kennen. Oder es sind Menschen, die wir gerade erst kennengelernt haben und zu denen wir keine enge Beziehung haben. So oder so, es sind keine Menschen, denen wir besonders nahe stehen.

Jede dieser Beziehungen ist wichtig in unserem Leben. Wenn wir die verschiedenen Arten verstehen, können wir anfangen, positivere und gesündere Beziehungen zu anderen aufzubauen.

Das ist die buddhistische Sicht auf Beziehungen. Sie basiert auf dem Verständnis, dass wir alle miteinander verbunden sind. Du siehst, dass du kein buddhistischer Mönch werden musst, sondern dass du schon allein durch das Verständnis für dich und andere positivere und gesündere Beziehungen schaffen kannst.

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Die buddhistische und die westliche Sicht auf Beziehungen im Vergleich

Es lässt sich nicht leugnen, dass die westliche und die buddhistische Vorstellung von Beziehungen unterschiedlich ist. Beide beschreiben die Verbindung zwischen zwei Menschen, aber im Westen neigen wir dazu, Beziehungen als etwas zu sehen, das uns passiert. Wir treffen jemanden, wir verlieben uns und dann sind wir in einer romantischen Beziehung.

Im Gegensatz dazu ist die buddhistische Sichtweise von Beziehungen, dass sie etwas sind, das wir erschaffen. Wir erschaffen unsere Beziehungen durch unsere Gedanken und Handlungen. Und wir können uns dafür entscheiden, mehr positive und gesunde Beziehungen zu schaffen.

Wenn du also auf der Suche nach einer gesünderen und positiveren Beziehung bist, bietet dir die buddhistische Weisheit und ihre Sichtweise auf Beziehungen durchaus Glück und kann es wert sein, sie zu erkunden. Schließlich basiert sie auf dem Verständnis, dass wir alle miteinander verbunden sind. Und wer weiß? Vielleicht kannst du sogar einen Partner für die wahre Liebe finden. In jedem Fall aber füllt es unsere Welt mit etwas, von dem sie mehr braucht: liebevolle Freundlichkeit und Freude.

Wir hoffen, dass dir die Lektüre dieses Artikels gefallen hat und dass du vielleicht eine neue Perspektive gewonnen hast.

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